Pellet-Heizungssystem

Die derzeit kostengünstigste Heizung ist die Pelletheizung. Pellets sind zylindrische Stäbchen aus gepresstem Holzabfall, die 10-30 mm lang sind und einen Durchmesser von 6 und 8 mm haben. Der Heizwert von Pellets liegt bei etwa 18-19 kcal/kg, im Heizwertvergleich entsprechen 2 kg Pellets 1 m3 Erdgas.

Der neue Brennkopf eignet sich ausgezeichnet zum Heizen mit verschiedenen Biomasse-Grundmaterialien (Holz, Gras, Mais, usw.). Die Pelletheizung ist nicht nur im Vergleich zur Kohleheizung sehr umweltfreundlich, sondern weist auch im Vergleich zu traditionellen Holzkesseln einen sehr niedrigen Schadstoffausstoß (CO < 200 mg/m3) auf. (CO < 200 mg/m3).

Für wen lohnt es sich auf eine Heizung mit Pelletsystem umzustellen?

Handelt es sich um einen Neubau, lohnt es sich über die Anschaffung einer Pelletheizung nachzudenken, da die Investitionssumme in solch einem Fall niedriger ist, als es die Kosten für den Ausbau einer Gasheizung sind. Im Fall eines auf Warmwasser basierenden Heizungssystems gilt jedoch zu beachten: Je größer die zu beheizende Fläche ist, desto kürzer ist die Umschlagzeit durch das Pelletsystem.

• Heizkraft unabhängig von der Qualität der Pellets
• Eignet sich zur Verbrennung von Holz- und landwirtschaftlichen Abfällen, bzw. von Pellets F6 sowie F8
• Der Kesselkörper wird aus einem 5 mm breiten Stahlblech hergestellt
• Äußere Wärmedämmung von 40 mm, dreischichtige Türisolierung    
• Stahlgitter mit hoher Standfestigkeit sowie langer Lebensdauer (es wird empfohlen dies in ein offenes Heizsystem zu integrieren)
• Maximaler Betriebsdruck: 2 bar
• Automatisches Dualmikroprozessor-Steuersystem
•  Eingebauter Entschlacker für Asche/Schlacke 
• Automatische Drehzahlregelung für den integrierten Ventilator
• LCD –Anzeige

Pelletkessel
Die Wärmeübertragungsoberfläche des Pelletkessels ist um ein Vielfaches größer als die traditioneller Holzkessel. Zudem schwankt die Temperatur des austretenden Rauchs stetig unter 120°C; der austretende Rauch weist daher während des Betriebs des Pelletkessels eine gleichbleibende Temperatur auf.

Brenner, Steuerung, Behälter
Der Betrieb des Pelletofens ist dem des traditionellen Gasbrenners ähnlich; als Brennstoff werden im ersten Fall jedoch Pellets, auch flüssiges Holz genannt, verwendet. Die Steuerung des von uns vertriebenen Pelletbrenners ist vollkommen individuell. Der Temperatursensor, der die Wärme aufgrund einer eingebauten Tauchhülse misst und entsprechend die Flammenstärke regelt, stellt den wichtigsten Sensor im Steuersystem dar. Nähert sich die Wassertemperatur dem durch den Verbraucher voreingestellten Wert, reduziert die Steuerung die Hitze in mehreren Schritten, wodurch eine Überhitzung verhindert wird. Es genügt den Pelletkessel alle 2-3 Wochen (statt täglich, oder noch häufiger) aufzufüllen, was eine sehr benutzerfreundliche Handhabung bietet.

Teile des Pelletsystems (Kessel, Brennkopf, Behälter) können bei Bedarf auch einzeln gekauft werden.